Auf dem weiteren Weg zum Taman Negara Nationalpark bestärkte sich der erste, grüne Eindruck des Landes immer mehr. Palmenplantagen unter denen Kuhherden weiden und dichte Urwaldvegetation. Es entsteht das Gefühl, dass das Land fast ausschließlich aus purer Natur besteht. Nach der Ankunft hatte ich sofort das Gefühl, mittendrin im Dschungel zu sein. Hier herrscht eine herrliche Ruhe und man kann so viele verschiedene Tiergeräusche wahrnehmen. Die dichte Dschungellandschaft, durchzogen vom braunen Fluss 'Sungei Tembling', war ein absolutes Highlight für mich, vor allem weil ich bis dahin noch nie in einem Dschungel gewesen bin. Von der ersten Sekunde an, war ich absolut fasziniert. Wusstet ihr, dass dieser 130 Millionen Jahre alte tropische Dschungel das älteste Waldgebiet der Erde ist? In der Hoffnung hier zahlreiche Tiere sehen zu können habe ich mich also - begleitet vom lauten Geräusch der Zikaden - auf eine Erkundungstour begeben und neben zahlreichen Affen konnte ich auch ein paar bunte Schmetterlinge, kleinere Warane, eine Schlange, Eichhörnchen, riesige Käfer und viele bunte Vögel sichten. Natürlich verbergen sich noch viele weitere Tierchen im Dschungel und genau dafür war die „night-walk-safari“ perfekt. Denn die erfahrenden Guides des Parks wussten ganz genau, wo sie suchen müssen, um uns ein paar Tiere zu zeigen, welche sich am Tag oftmals nicht zeigen. Bei dieser Tour ging es demnach hauptsächlich um nachtaktive Insekten und Reptilien. Durch eine Schwarzlicht Lampe, mit der der Guide arbeitete, bekamen wir so zum Beispiel auch Skorpione zu sehen. Denn diese leuchten in einem hellen Weiß, sobald sie vom Strahl der Lampe getroffen werden. Auch größere Spinnen, wie z.B. die Huntsman Spinne konnten wir an den Bäumen sehen und auch sehr große Tausendfüßler und besondere Gecko Arten bekamen wir zu Gesicht. Dies war ein besonderes Erlebnis und für alle Leute, die an den tierischen Dschungelbewohnern interessiert sind, ist das eine optimale Tour. Ich hatte sehr gehofft auch Tapire in freier Wildbahn zu sehen - das Glück war mir im Bezug darauf leider nicht hold. Am nächsten Tag sind wir zur Wanderung zum Teresik Hill aufgebrochen. Den Weg dorthin würde ich als nicht ganz einfach bezeichnen (mittelschwer ist sicher die richtige Einordnung), denn über zahlreiche Treppenstufen erklimmt man den Weg hinauf. Bei den Temperaturen ist das definitiv kein Zuckerschlecken, aber mit guter Kondition durchaus machbar. Der Ausblick von oben auf den Dschungel herab ist definitiv die größte Belohnung und alle Anstrengung wert. Ein Highlight jagt hier das nächste, denn dann ging es weiter zum bekannten Canopy Walk. Für alle denen das nichts sagt - hier sprechen wir von mehreren miteinander verbundenen Hängeseilbrücken, die auf einer Länge von ca. 530 Metern und mit einer maximalen Höhe von 40 Metern über dem Boden durch die Baumwipfel führt. Das ist nichts für schwache Nerven und definitiv ein Erlebnis für Naturfans und Abenteuerlustige, aber auch wenn ich selbst tatsächlich unter Höhenangst leide, konnte ich mich dazu durchringen den Canopy Walk zu überqueren. Und was soll ich sagen? Trotz stark klopfenden Herzens hat es sich auf jeden Fall gelohnt und ich würde es wieder tun! Auf dem weiteren Weg zum Taman Negara Nationalpark bestärkte sich der erste, grüne Eindruck des Landes immer mehr. Palmenplantagen unter denen Kuhherden weiden und dichte Urwaldvegetation. Es entsteht das Gefühl, dass das Land fast ausschließlich aus purer Natur besteht. Nach der Ankunft hatte ich sofort das Gefühl, mittendrin im Dschungel zu sein. Hier herrscht eine herrliche Ruhe und man kann so viele verschiedene Tiergeräusche wahrnehmen. Die dichte Dschungellandschaft, durchzogen vom braunen Fluss 'Sungei Tembling', war ein absolutes Highlight für mich, vor allem weil ich bis dahin noch nie in einem Dschungel gewesen bin. Von der ersten Sekunde an, war ich absolut fasziniert. Wusstet ihr, dass dieser 130 Millionen Jahre alte tropische Dschungel das älteste Waldgebiet der Erde ist? In der Hoffnung hier zahlreiche Tiere sehen zu können habe ich mich also - begleitet vom lauten Geräusch der Zikaden - auf eine Erkundungstour begeben und neben zahlreichen Affen konnte ich auch ein paar bunte Schmetterlinge, kleinere Warane, eine Schlange, Eichhörnchen, riesige Käfer und viele bunte Vögel sichten. Natürlich verbergen sich noch viele weitere Tierchen im Dschungel und genau dafür war die „night-walk-safari“ perfekt. Denn die erfahrenden Guides des Parks wussten ganz genau, wo sie suchen müssen, um uns ein paar Tiere zu zeigen, welche sich am Tag oftmals nicht zeigen. Bei dieser Tour ging es demnach hauptsächlich um nachtaktive Insekten und Reptilien. Durch eine Schwarzlicht Lampe, mit der der Guide arbeitete, bekamen wir so zum Beispiel auch Skorpione zu sehen. Denn diese leuchten in einem hellen Weiß, sobald sie vom Strahl der Lampe getroffen werden. Auch größere Spinnen, wie z.B. die Huntsman Spinne konnten wir an den Bäumen sehen und auch sehr große Tausendfüßler und besondere Gecko Arten bekamen wir zu Gesicht. Dies war ein besonderes Erlebnis und für alle Leute, die an den tierischen Dschungelbewohnern interessiert sind, ist das eine optimale Tour. Ich hatte sehr gehofft, auch Tapire in freier Wildbahn zu sehen - das Glück war mir im Bezug darauf leider nicht hold. Am nächsten Tag sind wir zur Wanderung zum Teresik Hill aufgebrochen. Ich würde den Weg dorthin als nicht ganz einfach bezeichnen (mittelschwer ist sicher die richtige Einordnung), denn über zahlreiche Treppenstufen erklimmt man den Weg hinauf. Bei den Temperaturen ist das definitiv kein Zuckerschlecken, aber mit guter Kondition durchaus machbar. Der Ausblick von oben auf den Dschungel herab ist definitiv die größte Belohnung und alle Anstrengung wert. Ein Highlight jagt hier das nächste, denn dann ging es weiter zum bekannten Canopy Walk. Für alle denen das nichts sagt - hier sprechen wir von mehreren miteinander verbundenen Hängeseilbrücken, die auf einer Länge von ca. 530 Metern und mit einer maximalen Höhe von 40 Metern über dem Boden durch die Baumwipfel führt. Das ist nichts für schwache Nerven und definitiv ein Erlebnis für Naturfans und Abenteuerlustige. Obwohl ich selbst tatsächlich unter Höhenangst leide, konnte ich mich dazu durchringen, den Canopy Walk zu überqueren. Und was soll ich sagen? Trotz stark klopfenden Herzens hat es sich auf jeden Fall gelohnt und ich würde es wieder tun! Ebenfalls sehr gut gefallen, hat mir die Bootsfahrt zum Lata Berkoh-Wasserfall. Die Fahrt über den Tahan Fluss an sich war schon ein ganz besonderes Erlebnis für sich. Durch die Stromschnellen hindurch, werden die kleinen Boote geschickt von den Bootsführern gelenkt. Ich muss schon sagen, dass ich sehr beeindruckend fand, dass die Guides so gut wussten, wo sie fahren können und wo nicht. Teilweise gab es hier nur sehr schmale Stellen, die passiert werden konnten. Die Fahrt hat mir auf jeden Fall sehr viel Spaß gemacht. Anschließend folgte eine kleine Wanderung von ca. 15-25 Minuten (je nach Geschwindigkeit) bis zum Ziel - dem Lata Berkoh-Wasserfall. Hier bot sich auch die Gelegenheit sich im kühlen Nass des Tahans abzukühlen. Bei den Temperaturen hier eine sehr willkommene Erfrischung. Alles in allem empfand ich den gesamten Aufenthalt im Taman Negara als sehr gelungen und ich habe so viele tolle Eindrücke und Erlebnisse sammeln können, die ich so schnell nicht wieder vergessen werde!