Als idealer Ausgangspunkt für Safaris empfiehlt sich die Stadt Kasane, die im Norden an den Chobe Nationalpark grenzt. Von hier starten interessante Flusssafaris auf dem Chobe River. Während der Fahrt entdecken Sie in den Auen Antilopen und Büffel beim Trinken. Auch Nilpferde nehmen genüsslich ein Bad. Je weiter Sie in Richtung Westen gelangen, umso dichter sind die Uferwälder. Hier halten sich unter anderem Elefanten und Paviane auf. Etwas abenteuerlicher gestaltet sich eine Safari in die Savuti-Region, die nach einem kleinen Fluss benannt ist. In das wenig bewachsene Gebiet gelangen Sie nur mit einem Allradfahrzeug, da es kaum befestigte Pisten gibt. Während der Trockenzeit präsentiert sich die Steppe als rau und unwirtlich, doch wenn die Regenzeit einsetzt und das Gras zu wachsen beginnt, weiden hier tausende Giraffen, Zebras und Antilopen. Ein kulturelles Highlight hat Savuti Marsh zu bieten: Am Bushman Painting Hill sehen Sie drei- bis viertausend Jahre alte Felsmalereien, die unter anderem Elefanten, Nilpferde und Giraffen zeigen. Ebenso außergewöhnlich wie die Tierwelt präsentiert sich die Küche im Chobe Nationalpark. Lernen Sie auf Ihrer Reise einige Traditionsgerichte aus Botswana kennen. Dazu zählt Seswaa, ein Eintopf aus Rind- und Ziegenfleisch, der ursprünglich nur zu Festtagen auf den Tellern landete und von Männern zubereitet wurde. Dazu gibt es die beliebteste Beilage des Landes, den Maisbrei Pap. Wenn Sie in kulinarischer Sicht experimentierfreudig sind, probieren Sie die frittierten Mopiani-Würmer, die besonders eiweißreich sind.